Am 13.12. fand die Bezirksversammlung Hannover (Vorstände der forstwirtschaftlichen Zusammenschlüsse) in Walsrode statt. Vor einem gut besuchten Saal moderierte der Vorsitzende Heiner Beermann die Sitzung.
Weiterlesen: Bezirksversammlung Hannover des Waldbesitzerverbandes Niedersachsen
Heiner Beermann, Vize-Präsident des Waldbesitzerverbandes Niedersachsen, wurde am 04.12.2022 mit der Niedersächsischen Forstmedaille ausgezeichnet. Landwirtschaftsministerin Miriam Staudte überreichte die Medaille.
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Auch in der besinnlichen Jahreszeit setzen sich die Waldbesitzer unermüdlich für ihren Wald ein. Dies machte WBV-Präsident Philip von Oldershausen bei der diesjährigen Weihnachtsbaumübergabe an Ministerpräsident Stephan Weil deutlich.
Weiterlesen: Draußen vom Walde komm ich her … ich muss Euch sagen, es ist trocken dort, sehr!
Für das neue Programm „Klimaangepasstes Waldmanagement“ des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) können Waldbesitzende ab dem 12. November 2022 Förderung beantragen. Die Anträge können ganz einfach online bei der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) auf www.klimaanpassung-wald.de gestellt werden.
Auf dieser Webseite können sich die Betriebe schon ab dem späten Nachmittag des 11. Novembers, nachdem das Programm im Bundesanzeiger veröffentlicht wurde, auch über die genauen Kriterien informieren, die für eine Förderung eingehalten werden müssen. Über das neue bundesweite Förderprogramm können bis Jahresende 200 Millionen Euro von privaten und kommunalen Waldbesitzern abgerufen werden. Bis 2026 stehen insgesamt 900 Millionen Euro bereit.
Weiterlesen: Förderprogramm „Klimaangepasstes Waldmanagement“ startet am 12. November 2022
Wälder werden durch nachhaltige Bewirtschaftung klimastabiler und weniger anfällig für Feuer.
Große Brände wie zuletzt der am Brocken im Nationalpark haben es gezeigt: Totholzbestände sind eine Feuergefahr, wirken als Brandbeschleuniger und behindern Löscharbeiten. Totholz wird allgemein als Grad für Naturnähe angesehen. Das Liegenlassen des Totholzes soll Lebensräume zum Beispiel für Pilze, Käfer oder Schnecken begünstigen. „Probleme bereiten vor allem größere Flächen mit stehen gelassenen Nadelbäumen, die während der Dürre der letzten Jahre abgestorben sind“, meint der Präsident des niedersächsischen Waldbesitzerverbandes, Philip Frhr v. Oldershausen. „Es bringt jetzt nichts, den Nationalpark als Ganzes in Frage zu stellen“, so der Präsident weiter, „wichtig ist, daß wir die Diskussion auf eine sachliche Ebene bringen und Konzepte entwickeln, wie man mit bestimmten Situationen und Entwicklungen umgeht“.