Mit dem Umbau hin zu klimastabilen Wäldern steigt der Anteil an Laubbäumen. Daher wird die Verwendung von Laubholz gegenüber der von Nadelholz zukünftig an Bedeutung gewinnen.

Diese Verschiebung hat zahlreiche Effekte: Einerseits auf das Cluster Forst & Holz als Produzent, Be- und Verarbeiter von Holz. Andererseits auch auf die Menschen, die forschen, die nachhaltige Innovationen entwickeln und gestalten, um Verbraucherinnen und Verbrauchern attraktive und wertige Produkte anbieten zu können. In jeder Herausforderung steckt aber auch eine Chance, der wir in der diesjährigen Veranstaltung Charta für Holz 2.0 im Dialog auf den Grund gehen wollen. Perspektivisch gilt es, die Potentiale der stofflichen Verwendung von Laubholz deutlich zu erweitern. Holzverwendung muss in Teilen neu gedacht werden. Besonders gilt es jene Bereiche in den Blick zu nehmen, bei denen Laubholz bisher keine oder nur eine untergeordnete Rolle gespielt hat. Gefragt sind innovative Produkte aus Laubholz, deren Design ebenso nachhaltig wie funktional ist.

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) lädt Sie sehr herzlich ein, auf der Veranstaltung

Charta für Holz 2.0 im Dialog am 29. November 2022 in Berlin & online

die stoffliche Verwendung von Laubholz aus verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten und gemeinsam mit dem Rat für Nachhaltige Entwicklung sowie dem Rat für Formgebung zukunftstaugliche Lösungsansätze zu debattieren.

Auf der Veranstaltungswebsite (https://www.charta-fuer-holz.de/charta-aktivitaeten/charta-fuer-holz-20-im-dialog-2022) finden Sie das komplette Programm (https://www.charta-fuer-holz.de/charta-aktivitaeten/charta-fuer-holz-20-im-dialog-2022/programm) und die Möglichkeit zur Anmeldung (https://www.charta-fuer-holz.de/index.php?id=13255).

Seien Sie am 29. November dabei – ob in Berlin oder online.